Ich heiße Jan Haugg und arbeite als Pastor im Raum Tübingen/Reutlingen. Aufgewachsen bin ich aber als überzeugter Atheist. Erst mit 25 Jahren schlug ich nach besonderen Begegnungen den Weg mit Gott ein. In diesem Video (von 2018) erfährst du wie und warum:
(Video ist auf English, deutsche Untertite aber aktivierbar)
Neben dem Glauben, der Bibel, der Theologie bin ich auch an Wirtschaft interessiert (habe einen Bachelor in Business Management), aber auch an verschiedensten Themen in den Bereichen Naturwissenschaft, Philosophie, Geschichte, Archäologie, Psychologie und Gesundheit im weitesten Sinne interessiert.
Folgende Werte sind mir wichtig:
Langfristiges Denken statt Kurzsichtigkeit
„Gut Ding, will Weile haben.“
Auch, wenn es mir oft schwerfällt es in die Tat umzusetzen, so bin ich doch überzeugt davon, dass Erfolg und das meiste, was in dieser Welt gut und erstrebenswert ist, einen größeren Zeithorizont erfordert als meine Ungeduld ihr zugestehen mag.

Initiative – „Von nichts, kommt nichts.“
Ich glaube, dass Menschen viel mehr schaffen können als ihnen oft bewusst ist. Der hindernde Faktor ist oftmals ein Mangel an Bewusstsein zur Selbstwirksamkeit. Mich hat das schon als Jugendlicher gestört: Ich wollte nicht nur lamentieren und ohnmächtig sein, sondern etwas tun.
Wenn es keine Arbeitsplätze gibt, dann schaffe sie selbst. Wenn in deinem Dorf oder deiner Stadt nichts los ist, dann sorg dafür, dass etwas los ist. Durch diese Haltung ist mir Langeweile fremd. Ganz im Gegenteil, ich erlebe eher die Herausforderung zu viel zu wollen und mich für zu viel zu interessieren.

Natürlichkeit
Unsere Gesellschaft, auch mein eigenes Leben, ist zunehmend distanziert von dem, was uns eigentlich am Leben erhält. Das finde ich unbefriedigend und deshalb versuche ich dem entgegenzuwirken. Das gelingt längst nicht in allen Lebensbereichen und soll auch nicht zu einer Religion werden. Doch Anstrengungen im gesunden Maß haben mich bisher bereichert:
Weniger Navi – mehr die Umgebung bewusst wahrnehmen; weniger Smartphone – auch mal analog arbeiten, handschriftlich zum Beispiel. Mehr aus dem eigenen Garten – weniger Hochverarbeitetes . . . und so weiter.
